Rückstellung für ausstehende Rechnungen / Buchungssatz mit Beispielen
Unternehmen mit einer intakten Budgetierung verbuchen auf einer monatlichen Basis die Rückstellungen für ausstehende Rechnungen. Bei eher kleineren Unternehmen wird dagegen die Rückstellung für ausstehende Rückstellungen nur zum Jahresende verbucht und im Jahresabschluss berücksichtigt.
Definition: Rückstellung (RSt) für ausstehende Rechnungen
Unter einer Rückstellung für ausstehende Rechnungen versteht man einen Aufwand, welcher in Form einer Rechnung erst in der Folgeperiode beim Unternehmen verbucht wird. Aufwand aus dieser Rechnung betrifft zwar die aktuelle Periode, allerdings wird die Rechnung dem Unternehmen erst in der Folgeperiode zugestellt werden. Damit der Aufwand im Unternehmer periodenkonform abgebildet wird, verbucht der Buchhalter den Betrag der Nettorechnung (ohne Vorsteuer) in der richtigen Periode.
Ermittlung der Höhe der Rückstellung für ausstehende Rechnungen
Die Höhe der Rückstellung für ausstehende Rechnungen wird meist auf der Basis der vorherigen Periode berechnet. Bei widerkehrenden Rechnungen wird als Grundlage der Betrag von der letzten Rechnung genommen. Im anderen Fall sollen die Abteilungsleiter zum Monatsende, bzw. zum Jahresende, alle Rechnungen für den aktuellen Zeitraum, die Ihnen erst in der Folgeperiode zugestellt werden, dem Buchhalter mitteilen.
Buchungssatz Rückstellung für ausstehende Rechnungen
Betrieblicher Aufwand an Rückstellung für ausstehende Rechnungen
Im Soll wird der Aufwand verbucht und im Haben die Rückstellung gebildet.
Auflösung der Rückstellung für ausstehende Rechnungen
Rückstellung für ausstehende Rechnungen an Verbindlichkeiten aus Lieferungen- und Leistungen
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